rafael marius jarecki kassel

Hufrehe

Hufrehe Die Hufrehe ist eine Pferdekrankheit und bezeichnet eine Entzündung der Huflederhaut beim Pferd, wobei sich die Hufkapsel von der Lederhaut ablöst. Die akute Hufrehe ist ein Notfall und bedarf der sofortigen Behandlung;

 

 

in Extremfällen kann es zum „Ausschuhen“ kommen, was aber sehr selten passiert.

 

 

Die chronische Rehe bezeichnet eine Hufbeinrotation , die als Folge der Entzündung durch loslösen der Hornkapsel und des Hufbeins entsteht.

 

 

Eine Hufrehe kann durch mehrere Ursachen bedingt sein. Ihnen ist gemeinsam, dass sie zu einer Störung der Mikrozirkulation des Blutes im Bereich der Huflederhaut führen.

 

 

Die Belastungsrehe entsteht durch Überbelastung des Hufes. Sie wird vor allem durch langes ungewohntes Laufen auf harten Böden ausgelöst oder durch Überlastung eines Hufes z. B. nach der Ruhigstellung des gegenüber liegenden Beines.

 

 

Auch lange Stallphasen können aufgrund der dadurch ausgelösten Störung der Blutzirkulation zu einer Rehe führen („Stallrehe“).

 

 

Die Futterrehe ist die am weitesten verbreitete Hufrehe und wird durch meist längere falsche Fütterung verursacht. Eine Fruktan/kohlenhydratreiche Nahrung fördert das Entstehen von Stoffwechselstörungen.

 

 

Eine Geburtsrehe kann durch Verbleiben von Kleinstteilen der Nachgeburt in der Gebärmutter entstehen. Hierbei kommt es zu einer bakteriellen Zersetzung und der Aufnahme von Endotoxinen in die Blutbahn.

 

 

Bei der Vergiftungsrehe werden im Darm ähnliche Vorgänge wie bei der Futterrehe ausgelöst. Vergiftungen können entstehen bei Aufnahme von Giftpflanzen wie z. B. Wicken, Robinie, Rizinus und Eicheln sowie durch Herbizide, Fungizide, Pestizide, Schimmelpilze, Pilzsporen und Schlangenbiss. Gelegentlich sind aber auch Impfungen und Wurmkuren die Auslöser einer Vergiftungsrehe, wenn ein massiver Parasitenbefall vorlag und große Parasitenzahlen absterben. Hier besteht eine Inkubationszeit von 2 bis 21 Tagen.

 

 

Bestimmte Medikamente können die Ursache für eine Medikamentenrehe sein. Unter besonderem Verdacht stehen Cortisonpräparate.

 

 

Eine Rehe kann auch als Folge- oder Begleitkrankheit beim Cushing-Syndrom, Schilddrüsenerkrankungen, Zyklusstörungen der Stute, Koliken und Darmentzündung infolge von Durchfallerkrankungen sowie als Folge einer Hyperlipidämie oder Kreuzverschlags entstehen.

 

 

Rehepatient vor dem Beschlagen

Hier wird der Rehepatient von Wolfgang Flemke vorgeführt. Rehepatient vor dem Beschlagen

 

 

Rehepatient vor dem Beschlagen

 

 

Rehepatient vor dem Beschlagen

 

 

Rehepatient vor dem Beschlagen

 

 

Rehepatient vor dem Beschlagen

 

 

Maja Weigand

 

Hufbeschlagschmiedin

 

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Maja Weigand Die Hufschmiedin LOGO