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Fütterung eines Rehepferdes

Füttern Sie im akuten Rehezustand auf keinem Fall Brot, Möhren oder Äpfel. Obwohl der Zuckergehalt von Äpfeln und Möhren je nach Sorte eher gering ist, ist er für das Rehepferd auf jeden Fall schädlich!

 

 

Um den Heilungsprozess zu unterstützen, empfehle ich die Fütterung von folgenden Mineralfuttern:

 

 

Formula 4 FEET von Equi life oder REHE VITAL von ATCOM. Beide Fütterzusätze sind häufig auch in Kombination mit Vitex (Hormonregulator) und/oder Equibiosel (beim Tierarzt) sinnvoll.

 

Welches Mittel für welches Pferd sinnvoll sind hängt von vielen Faktoren ab und bedarf der individuellen Beurteilung.

 

Die genannten Futterzusätze habe ich ständig auf Lager!

 

 

Fütterung bei schlechter Hufkondition

Hufprobleme sind oft mit Leistungseinbrüchen verbunden. Die betroffenen Tiere haben Schmerzen, gehen klamm und fühlen sich unwohl. So kann z.B. häufiges Eisenabtreten ein Hinweis für Gangprobleme beim Pferd sein.

 

Hier gilt es zunächst die Ursachen zu erforschen, es muss geklärt werden, ob es ein rein orthopädisches Problem ist, und/oder ob die Hufqualität Hinweise auf Stoffwechselstörungen gibt.

 

 

Der Markt bietet eine nahezu unübersichtliche Auswahl an Futterzusätzen. Neben der orthopädischen Betreuung haben sich folgende Futterzugaben in meiner Praxis bewährt:

 

 

Hufvital von ATCOM, Seniorvital von ATCOM oder Equibiosel (sehr gut bei zu weiten Hufen und dünnen, empfindlichen Sohlen) oder Farriers Formula von Life Data Hoof Formula.

 

Gutes Grundfutter ist die Voraussetzung für Gesundheit und Wohlbefinden eines jeden Pferdes. Allein mit Stickstoff gedüngte Weiden und Heu von diesen Weiden sind für den Pferdestoffwechsel belastend, da eine einseitige Nährstoffversorgung vorliegt.

 

So sollte die Weidedüngung grundsätzlich nach einer Bodenanalyse erfolgen.

 

Die Düngung mit z.B. Magnesia-Kainit im Frühjahr gewährleistet ein ausgewogenens Verhältnis von Magnesium, Schwefel und Natrium. Dieser Dünger, der auch im ökologischen Landbau und Landschaftspflegepro-grammen zugelassen ist, wertet jedes Grünfutter bzw. das hieraus gewonnen Heu auf.

 

Längerfristig betrachtet weisen ungedüngte und überweidete Flächen immer eine Mangelvegetation auf, die häufige Ursache für Stoffwechselprobleme bei Pferden!

Maja Weigand

 

Hufbeschlagschmiedin

 

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